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In neuen Wegen denken — Ein Kommentar

  1. Es ist so wie es ist! Seit Jahren versuchen wir, die Anlieger der Straße „Im Suren Winkel“, die Verwaltung der Gemeinde Adendorf sowie den für Straßen im Landkreis Lüneburg zuständigen Dezernenten davon zu überzeugen, dass die Verkehrsverhältnisse in unserer Straße die Toleranzgrenze der Anwohner längst überschritten hat.
    Die Lärm- und Feinstaubbelastung ist durch das extrem hohe Verkehrsaufkommen den hier wohnenden Menschen nicht länger zumutbar.
    Herr Reinhard Wolff hat Recht, wenn er feststellt, dass die in diesem Artikel angegebenen Zahlen (4.800 Kfz/Tag) keinesfalls der Wirklichkeit entsprechen: So wurden z.B. Verkehrszählungen in den Ferien (?) unternommen und Zählautomaten an Stellen positioniert, an denen Kfz-Halter aufgrund der Örtlichkeiten von selbst gezwungen waren, die Geschwindigkeit ihrer Fahrzeuge zu drosseln. Abgesehen davon musste festgestellt werden, dass Geräte tagelang außer Betrieb waren, da sie fehlerhafte bzw. überhaupt keine Aufzeichnungen aufgrund von Defekten aufwiesen.
    Die Straße „Im Suren Winkel“ wird nicht nur durch eine Vielzahl von Bussen, teilweise Gelenkbussen, schweren LKW und landwirtschaftlichen Fahrzeugen in Mitleidenschaft gezogen. Sie ist Zubringerstraße für zahlreiche Neubaugebiete unserer Gemeinde, zu Sportstätten vielfältiger Art sowie zu Hotelanlagen und nicht zuletzt zu Parkplätzen für Wohnmobile bzw. Wohnwagenanhänger.
    Dies alles wird sich noch verschlimmern, wenn eines fernen Tages unsere Straße, die jahrelang nicht – wie es die Pflicht der Gemeinde gewesen wäre – den erforderlichen Verhältnissen entsprechend grundversorgt wurde, ausgebaut werden sollte. Die „Schnellstraße“ wird dann zur „Rennstrecke“ verkommen!
    Es ist nicht erklärbar, warum die zuständigen Institutionen, Gemeinde und Landkreis, diesem unerträglichen Zustand nicht längst ein Ende bereitet haben. Ein Verkehrsentwicklungsplan wird seit Jahre postuliert, angeblich bearbeitet, jedoch noch nicht einmal ansatzweise – z.B. durch gezielt eingerichtete 30 km/h – Zonen – in die Realität umgesetzt.
    Es ist bedauerlich, dass bis auf eine Ausnahme kein Vertreter des Gemeinderates in unserer Straße wohnt. Wir sind überzeugt davon, dass – lägen die Dinge anders – schon längst dem unerträglichen Treiben in unserer Straße Einhalt geboten worden wäre.

    Joachim Dreilich für
    BI „Wir für Adendorfs Straßen“

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