Leserbrief zum Artikel Wer bringt Dahlenburg nach vorn? vom 28.08.2021:
FußgängerInnen und RadfahrerInnen in Adendorf
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Adendorf ist die Verkehrssituation für Menschen, die nicht motorisiert unterwegs sind, haarsträubend und gefährlich. Ich möchte in diesem Zusammenhang auf die Stellungnahme “Unsichere Gehwege Im Suren Winkel bleiben Dauerthema” der Bürgerintitiative Adendorf Pro 30 hinweisen. Fahrradfahren auf Kirchweg, Dorfstrasse und Im Suren Winkel – aber auch auf manchen anderen Strassen – ist wegen Abwesenheit einer Tempobegrenzung auf 30 km/h lebensgefährlich. Menschengemachte globale Erwärmung? Pffft, doch kein Thema für Adendorf! Ich habe läuten gehört, dass demnächst auch in Adendorf Kommunalwahlen abgehalten werden sollen, und möchte Ihnen daher mitteilen, dass ich auf keinen Fall Kandidaten und Parteien meine Stimme geben werde, die nicht gewillt sind, diese unhaltbaren Zustände schleunigst zu verändern.
Mit freundlichen Grüßen
Holger Gulyas
Aufwand wäre nicht nötig gewesen
Leserbrief zum Artikel Bonnestraße ist Geschichte vom 07.12.2020:
Dauerhafter Lärm ist Körperverletzung
Leserbrief zum Artikel Kirchweg bleibt ein Zankapfel vom 25.08.2020:
Sie haben es eilig? Dann nehmen Sie doch den Kirchweg in Adendorf, denn hier können Sie innerhalb einer Ortschaft so schnell fahren wie Sie wollen.
Unsere Gesellschaft verroht, die Hemmschwelle sinkt. Das zeigt sich auch im Straßenverkehr: Angriffe auf Rettungsdienste, Raserei, mangelnder Sicherheitsabstand usw. Das ist in Adendorf nicht anders. Es wird lauter, schneller und aggressiver. Verzweifelte Anwohner hatten vor 2 Jahren eine Petition gestartet, in welcher sie die Gemeinde aufforderte etwas gegen den Lärm und die Geschwindigkeitsübertretungen zu unternehmen. (LZ berichtete), aber seither ist nichts passiert.
An den gepflasterten Straßenabschnitten erschüttern LKWs die Häuser. Möbel/Wände vibrieren, Bilder fallen von der Wand. Das Zentrum des Ortes befindet sich im Kirchweg. Der Kirchweg ist die meistbefahrenste Straße im Ort.
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass im Kirchweg kaum ein Anwohner parkt? Das ist ein ungeschriebenes Gesetz in Adendorf, wir haben Angst, dass der eigene PKW beschädigt wird. Andere Gemeinden schützen ihre Anwohner. Z.B. während der Bauarbeiten an der B404, standen auf der Umleitungsstrecke in Handorf über mehrere Wochen sogar mehr als nur 1 Geschwindigkeitsmeßgerät. Warum schafft Adendorf das nicht? Ist diese Verkehrssituation so gewollt oder ist die Gemeinde mit dem Adendorfer Verkehr schlichtweg überfordert ? Der Bürgermeister lächelt zufrieden und verkündet, dass in 70% der Straßen Tempo 30kmh gilt. Die übrigen 30% der Straßen müssen den Verkehr kompensieren und die Anwohner leiden. Es ist zynisch, wenn die regierenden Parteien auch noch mit den Worten sozial und gerecht werben.
Es ist der Gemeinde egal, wenn Sie an einer „Rennstrecke“ wohnen, die Gemeinde interessiert sich nicht ob und wie Sie den Verkehrslärm ertragen. Aber ganz egal sind Sie der Gemeinde nicht, spätestens, wenn die Straße saniert werden muß, dann hat die Gemeinde Interesse an Ihnen, zumindest an Ihrem Geld, damit alles so bleiben kann, wie es ist.für die IG Kirchweg in Adendorf
Britta Bederke
OVG-Urteil zur Strabs-Abschaffung
Leseranfrage zum Artikel Neue Hürde für „Strabs“-Abschaffung vom 29.07.2020:
Mehr Geld einfordern
Leserbrief zum Artikel Statt Strabs gibt’s jetzt höhere Steuern vom 27.06.2020:
Von Rücklagen zehren
Leserbrief zum Artikel Fredenbeck will Strabs überarbeiten vom 26.03.2020:

TAGEBLATT vom 02.04.2020
Straßensanierung geht alle an
Leserbrief zum Artikel Westergellersen macht kurzen Prozess vom 03.03.2020 und dem Leserbrief Solidarität geht anders vom 07.03.2020:
Solidarität geht anders
Leserbrief zum Artikel Westergellersen macht kurzen Prozess vom 03.03.2020: