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Langsamer durch Adendorf — Ein Kommentar

  1. Unsere Bemühungen, die Verkehrssituation auf den Adendorfer Hauptverkehrsstraßen erträglicher zu gestalten, haben offensichtlich auch im Rat der Gemeinde Adendorf gefruchtet.
     
    Der Ausschuss für “Straßen, Verkehr und Grünflächen” beschäftigte sich am 30.3.2017 sowohl mit der Verkehrssituation in Erbstorf als auch mit dem Antrag der CDU-Fraktion vom 08.02.2017, eine partielle Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h im “Suren Winkel” beim Landkreis Lüneburg zu beantragen.
     
    Wir, d.h. unsere Initiative, hat bereits in der Vergangenheit – wie an dieser Stelle nachzulesen – mehrfach gefordert, auch im Kirchweg, der Parallelachse zum “Suren Winkel” gleichartige Maßnahmen vorzunehmen, um die einseitige Bevorzugung einer Straße zu vermeiden.
     
    Die Forderung eines Mitglieds der SPD-Fraktion, dies als Voraussetzung für eine Geschwindigkeitsreduzierung im “Suren Winkel” zu erklären, ist also nichts Neues. Ein Studium unserer home-page hätte Herrn Steinberg sicherlich nicht geschadet.
     
    Allerdings sind die geplanten Maßnahmen einmal wieder mit der heißen Nadel gestrickt.
     
    Begründung: Die partielle Geschwindigkeitsbeschränkung im “Suren Winkel” von Haus 34 bis zum Sandweg (Potsdamer Platz) beträgt 230 Meter. Die geplante Reduzierung im Kirchweg von der Neuen Straße bis zur v.Stauffenbergstraße jedoch 970 Meter, also mehr als vier Mal so lang. Eine adäquate Behandlung und Rücksichtnahme der betroffenen Anlieger sieht anders aus!!!
     
    Der Gesetzgeber hat vor kurzem beschlossen, nicht nur im Bereich von Schulen und Kindergärten 30iger Zonen einzurichten, sondern auch im Bereich von Altenheimen. Was läge also näher, den Bereich Sandweg – Virchowstraße in die Beschränkung einzubeziehen? Hiervon wären dann insgesamt 730 m betroffen, also immer noch weniger als im Kirchweg.
     
    Frage: Hat sich keiner der Ratsherren/-frauen darüber Gedanken gemacht? Grund dafür kann nur sein, dass keines der Mitglieder des Ausschusses im “Suren Winkel” wohnt und damit die Probleme in dieser Straße für ihn von keinem allzu großen Interesse ist.
     
    Joachim Dreilich
    Sprecher der Bürgerinitiative
    “Wir für Adendorfs Straßen”
     

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