Leserbrief zum Artikel “Surer Winkel ein heißes Eisen” vom 16.03.2017:
Der an die LZ gesendete Text in seiner Originalfassung:
Diese Diskussion im Rat der Gemeinde Adendorf, lässt als Adendorfer, meine Halsschlagader anschwellen. Selbstverständlich wird im “Straßenzug Im Suren Winkel zu schnell und zu unvorsichtig gefahren”, wie es Herr Gunther von Mirbach erklärte und es erübrigt sich meines Erachtens eine Diskussion über die Einführung einer Tempo 30 Zone. Unverständlich ist daher aber auch die Haltung der SPD-Fraktion, die erklärt “eine Temporeduzierung Im Suren Winkel würde den Anwohnern anderer Straßen schaden”. Der Kirchweg und die Dorfstraße sind zeitweise jetzt schon als Durchgangsstraßen voll ausgelastet, oder meint der Herr Ronald Steinberg die Stauffenberg Str. oder den Sandweg, wohl kaum.
Und dieses “zu schnell und zu unvorsichtig” bezieht sich nicht nur auf den “Suren Winkel” sondern auf das gesamte Gemeindegebiet. Als Anwohner der Marie Curie Str. kann ich fast wöchentlich mein Auto kaputtfahren, wenn ich Über die Käthe Kollwitz Str. auf die Kastanienallee fahren möchte. Rechts- vor Links akzeptieren viele nicht und brettern da durch. Die Leidtragenden von diesen Rasern aber sind die totgefahrenen Eichhörnchen, in diesem Jahr schon wieder zwei. Ganz nebenbei – für die Krötenwanderung werden Warnschilder aufgestellt!
Also generell im ganzen Gemeindegebiet, einschließlich der Dorfstraße, “Tempo 30”, liebe SPD-Fraktion, dann spielt ihr auch nicht “die einen gegen die andern aus”!
Hans-Peter Wildhusen, Adendorf
…und immer noch nichts passiert…
https://www.landeszeitung.de/lokales/97137-kirchweg-in-adendorf-bleibt-streitthema/