Joachim Dreilich
Kommunalwahl Niedersachsen am 11.09.2016
So, das war`s. Die Wahl ist gelaufen und es ereignete sich Unglaubliches! Die absolute Mehrheit der Sozialdemokraten ist Geschichte, dank des Einsatzes engagierter Adendorfer Bürger, die sich Anfang 2016 entschlossen, durch Gründung einer freien Wählergemeinschaft, Missstände in unserer Gemeinde aufzudecken, zu nennen und zu versuchen, Abhilfe zu schaffen. Von den zahlreichen in ihrer Wahlbroschüre genannten Zielen soll an dieser Stelle vor allem auf den Schwerpunkt “Verkehrsstruktur und -sicherheit” hingewiesen werden.
Die ABAE (Aktive Bürger für Adendorf und Erbstorf) will gegen die unhaltbare Verkehrssituation – vor allem auf den 3 Hauptstraßen unseres Ortes – vorgehen und darüber hinaus die unselige, durch und durch unsoziale SABS (Straßenausbaubeitragssatzung) abzuschaffen helfen.
Wir werden die Arbeit des neuen Gemeinderates sehr sorgfältig verfolgen und immer wieder einer kritischen Würdigung unterziehen. Hans-Dieter Wilhus und Daniela Warncke wünschen wir einen erfolgreichen Einstand und eine glückliche Hand bei der Erreichung der Ziele, dargestellt in ihrem Wahlprogramm – Ziele, die auch die unseren sind.
Joachim Dreilich u.a.
Aufrufe und Apelle in der Lünepost
In der Zeit vom 13./14.02.2016 bis zum 10.09.2016 haben wir versucht, sowohl die Adendorfer Bevölkerung als auch die seinerzeit agierenden bzw. zukünftigen Mandatsträger des Adendorfer Gemeinderates durch Aufrufe und Apelle zu einem Umdenken in Bezug auf Verkehrsplanung / Verkehrsberuhigung sowie Beteiligung der Bürger an Straßenausbaukosten zu bewegen.
Diese Mahnrufe wurden unter der Rubrik “Verschiedenes” in der Lünepost veröffentlicht. Ob unsere Bemühungen von Erfolg gekrönt sein werden, wird die Zukunft zeigen.
DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT !
Joachim Dreilich u.a.
Allgemeinwohl geht vor Einzelwohl?
Sowohl in den Aussagen eines Adendorfer Mandatsträgers als auch in dem LZ-Leserbrief des Herrn Markus Schultz vom 06.07.2016 wird – was die Straßenausbaubeitragssatzung (SABS) angeht – der Hinweis auf das Grundgesetz (GG) mit der Formel “Allgemeinwohl geht vor Einzelwohl” argumentiert. Diese Formel taucht jedoch im GG überhaupt nicht auf. Lediglich in Artikel 14 (2) wird das Wohl der Allgemeinheit erwähnt. Jedoch nicht annähernd im Zusammenhang mit der hier zur Diskussion stehenden Problematik der Existenz einer SABS. Bringt man trotzdem obige Formel in Zusammenhang mit der SABS, so erkennt man rasch, dass von der Politik das Einzelwohl der Gemeinde – Schonung des Gemeindehaushalts auf Kosten der einzelnen betroffenen Anwohner, deren Straße zur Sanierung ansteht – und nicht das Einzelwohl der betroffenen Bürger verfolgt wird. Da alle Bürger über kurz oder lang zur Kasse gebeten werden, wird also das Gemeinwohl mit Füßen getreten.
Joachim Dreilich
Leserbrief zum Artikel “Südergellersen schafft Satzung ab” vom 19.08.2016:
Und da ist noch die Sache mit der Straßenausbausatzung
“ABAE” möchte sie abschaffen
Mitglieder der Interessenvertretung “ABAE” möchten diese abschaffen und stattdessen die Grundsteuer erhöhen.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende, Gunther von Mirbach, hat dazu einige Fragen an den Bürgermeister Thomas Maack gestellt. Diese wurden während der letzten Ratssitzung am Donnerstag, 25.08. von der Gemeindeverwaltung wie folgt beantwortet… (Weiterlesen)
(CDU-Gemeindeverband Adendorf)