VDGN unterstützt Volksinitiative gegen Straßenausbaubeiträge in Brandenburg
Die von BVB/Freie Wähler gestartete Volksinitiative gegen Straßenausbaubeiträge in Brandenburg hat sechs Wochen nach ihrem Start schon deutlich mehr als 10 000 Unterschriften erreicht. Das sagte der Landesvorsitzende von BVB/Freie Wähler, Peter Vida, am 4. November vor Journalisten in Potsdam. Mindestens 20.000 Unterschriften sind für den Erfolg der Initiative notwendig. (Weiterlesen)
(Journal des VDGN, 11/12-2018)
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Weitere Neuigkeiten zum Kampf gegen Straßenausbaubeiträge
„Rote Karte für Straßenausbaubeiträge“ – diese unmißverständliche Ansage steht auf 40.000 Postkarten, die unterwegs sind an den Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (DIE LINKE). Rund 10.000 davon, unterschrieben von Thüringer Bürgern, übergaben am 7. November VDGN-Vizepräsident Lothar Blaschke und der Vorsitzende der Bürgerallianz Thüringen, Wolfgang Kleindienst, vor dem Landtag in Erfurt an den Chef der Thüringer Staatskanzlei und Landesminister für Kultur-, Bundes- und Europaangelegenheiten, Benjamin Hoff (DIE LINKE). Die anderen Karten haben ihren Empfänger bereits auf dem Postweg erreicht oder werden auf diesem Weg der Staatskanzlei noch zugestellt werden. Versammelt hatten sich zur Übergabe der Karten rund 60 Vertreter von Bürgerinitiativen aus ganz Thüringen, die dort auch auf Vertreter von Fraktionen im Landtag vertretener Parteien trafen. (Weiterlesen)
(Journal des VDGN, 11/12-2018)
Erneuerung mit Hindernissen
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Auch die schon länger geplante Umgestaltung des südlichen Teils der Bardowicker Straße soll 2019 kommen. An den veranschlagten Kosten von 570 000 Euro sollen die Anlieger mit 175 000 Euro beteiligt werden. Die Verwaltung will dazu Anwohnerversammlungen durchführen.
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„Sorgen Sie für verbessernde Veränderung“
VDGN-Appell an Premier Sachsens, Straßenausbaubeiträge abzuschaffen
Der VDGN hat sich an den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer (CDU), gewandt mit dem Appell, auch in diesem Bundesland die Straßenausbaubeiträge abzuschaffen. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
unser Verband Deutscher Grundstücksnutzer (VDGN) mit seinen rund 120.000 Mitgliedern vornehmlich im Osten Deutschlands beschäftigt sich seit langem mit dem Problem der Straßenausbaubeiträge, die viele Eigentümer selbstgenutzter Wohngrundstücke in enorme finanzielle Bedrängnis bringen. Immer wieder erreichen uns auch Hilferufe von Betroffenen in sächsischen Kommunen. Denn inzwischen wissen viele Menschen bundesweit, daß der VDGN mit politischen wie rechtlichen Mitteln gegen die aus unserer Sicht so unsozialen wie ungerechtfertigten Straßenausbaubeiträge kämpft. (Weiterlesen)
(Journal des VDGN, 10-2018)
Zeichen der Zeit erkannt
Brandenburg: VDGN begrüßt CDU-Initiative Straßenausbaubeiträge abzuschaffen
Es wurde höchste Zeit, daß Vertreter einer großen Partei die Zeichen der Zeit erkennen und nun auf die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge auch in Brandenburg drängen. Zumindest die CDU-Fraktion im Landtag will jetzt ein deutliches Zeichen setzen, wie deren Vorsitzender Ingo Senftleben am 9. Oktober nach einer Klausurtagung verkündete. Vor Pressevertretern erläuterte er einen Fraktionsbeschluß unter der Überschrift „Bürger entlasten, Städte und Gemeinden unterstützen – Zukunft des kommunalen Straßenbaus sicherstellen“. Im Kern geht es um die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge für Anlieger. Ersetzt werden sollen sie durch eine dauerhafte finanzielle Beteiligung des Landes an den Ausbaukosten. (Weiterlesen)
(Journal des VDGN, 10-2018)
VDGN-Beschwerde erweitert
Bundesverwaltungsgericht ließ Revision nicht zu – nun ist das Bundesverfassungsgericht dran
Der VDGN kämpft seit Jahren gegen die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen, da diese eine einseitige Belastung von Grundstückseigentümern darstellen. Neben der politischen Arbeit wurden auch zahlreiche Prozeßgemeinschaften gegründet, um grundlegende Fragen zu diesen Beiträgen gerichtlich klären zu lassen. So auch die Prozeßgemeinschaft für die Ostlandstraße in Hambühren. Nachdem das Verwaltungsgericht Lüneburg und das Oberverwaltungsgericht Niedersachsen die Klagen abgewiesen hatten, legte der VDGN im Juni 2017 beim Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde ein. (Weiterlesen)
(Journal des VDGN, 10-2018)
Straßenausbaubeiträge bald Geschichte?
In allen betroffenen Bundesländern gibt es Bewegung. Ein Überblick
Das Ringen um die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge (SAB) ist mittlerweile fast zu einer festen Rubrik in unserem Journal geworden. Geschuldet ist das nicht etwa einem Mangel an anderen Themen, sondern der Tatsache, daß es fast täglich positive Entwicklungen und bemerkenswerte Aktionen in allen noch betroffenen Bundesländern gibt. Und für Betroffene sowie für politisch Verantwortliche ist es natürlich interessant, welche Erfahrungen jenseits der Landesgrenzen in Deutschland gesammelt werden. Deshalb soll auch in diesem Heft ein aktueller Überblick zu diesem Thema gegeben werden. (Weiterlesen)
(Journal des VDGN, 10-2018)
Bunter Flickenteppich
In punkto Straßenausbaubeiträge handeln die Länder höchst unterschiedlich
Die gemeinsame Aktion des VDGN und der Bürgerallianz „Rote Karte den Straßenausbaubeiträgen in Thüringen“ war Anlaß für den MDR, sich die bestehenden Regelungen in den deutschen Bundesländern genau anzuschauen. Fazit des „Umschau“-TV-Beitrages vom 14. August 2018: Wer heute noch Tausende Euro Straßenausbaubeiträge (SAB) zahlt, wohnt einfach im falschen Bundesland oder in der falschen Gemeinde. (Weiterlesen)
(Journal des VDGN, 8/9-2018)
Rote Karte für die Straßenausbaubeiträge
Gemeinsame Aktion von VDGN und Bürgerallianz in Thüringen mit großer Resonanz
Tausendfach wird in Thüringen derzeit den Straßenausbaubeiträgen jetzt die Rote Karte gezeigt. Der Startschuß wurde am Anfang August auf dem Saalfelder Markt gegeben. Ziel der gemeinsamen Aktion von VDGN und Bürgerallianz Thüringen ist es, die Landesregierung und insbesondere auch Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) an das einstige Wahlversprechen zu erinnern und die ungerechte Zwangsabgabe endlich abzuschaffen. (Weiterlesen)
(Journal des VDGN, 8/9-2018)