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Straßenausbaubeiträge im Landkreis Nienburg

So sieht es aus, hier im Landkreis – hier gibts eine Übersichtskarte, zusammengestellt von Gabi Sosnitza. Vielen Dank dafür! 😀😊👍

Daraus kann man schließen, dass im Nordkreis Kommunalpolitiker/-innen vertreten sind, welche den Mut zum Entscheid in der Kommune haben oder hatten, der STRABS entgegenzuwirken!

Und im Südkreis?! Was ‚geht da ab‘?!

>> Liebe Politiker/-innen, verschafft euch Kenntnis darüber – recherchiert und handelt! <<
>> Bitte setzt euch dafür ein, um ein Teil des Weges „Abschaffung der STRABS“ zu sein! <<
>> Ihr könnt an der Situation etwas verändern!!! <<

Viele Grüße und bleibt gesund! 🍀🍁

Interessengemeinschaft Rehburg-Loccum

Veröffentlicht am 25. Oktober 2020 von Joachim Dreilich10. Dezember 2020   Kommentar hinterlassen

Schwerer Unfall Im Suren Winkel am 15. Oktober 2020

Aufnahme: Carsten Wittkop, 15.10.2020

Wieder ereignete sich ein schwerer Unfall im Suren Winkel. Am Donnerstag, den 15. Oktober 2020 fuhr ein Autofahrer mit offensichtlich nicht angepasster Geschwindigkeit vom Suren Winkel in Richtung Lindenweg, kam von der Fahrbahn ab, fuhr in den Zaun des Grundstückes und landete im Garten der ahnungslosen Anwohner. Es blieb nach unseren Informationen bei einem Blechschaden. Glücklicherweise war kein Fußgänger zu diesem Zeitpunkt in Unfallnähe.

Der Unfall gibt Anlass darauf hinzuweisen, dass alle Unfälle bei der Polizei von den Betroffenen oder Beobachtern gemeldet werden sollten. Denn nur so werden die vielen Unfälle auch öffentlich und zeigen die Notwendigkeit zum Handeln für mehr Verkehrssicherheit auf.

adendorf-pro30.de

Veröffentlicht am 15. Oktober 2020 von Joachim Dreilich12. Mai 2021   Kommentar hinterlassen

Region Nord – Regionaltreffen in Bremervörde

. . . .

Kurzprotokoll NBgS Region Nord

Ort: Hotel Daub, Bremervörde
Datum: 22.August 2020
Teilnehmer: siehe beigefügte Teilnehmerliste
Uhrzeit: 14:35 – 17:43 Uhr

Punkte der Agenda

I. Edmund Nürnberg eröffnete die Sitzung. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung. Auf die Hygieneregeln wurde hingewiesen. Hans Rademaker, als vor Ort Organisator, gab einen historischen Rückblick auf BRV. Danach persönliche Vorstellung der Teilnehmer. Peter Hoffmann führt das Stichwortprotokoll.

II. Hochinteressanter Vortrag von Herrn Blaschke vom VDGN aus Berlin. Seine Erfahrungen im bundesweiten Kampf gegen STRABS wurden eindrucksvoll dargestellt. Die Versammlung sprach sich dafür aus, eine Zusammenarbeit mit dem VDGN zu aktivieren. Die anhängige Verfassungsbeschwerde initiiert durch den VDGN ist noch nicht entschieden. Ein Termin der Urteilsverkündung leider noch nicht abzusehen. Herr Blaschke machte deutlich, dass nur der Druck auf die Politik sowohl lokal, landes -und bundesweit Erfolg, gerade vor Wahlen, verspricht. Er verwies speziell auf die Homepage des VDGN (vdgn.de und auf vssd.eu) zur weiteren Orientierung.

III. Die Versammlung machte sich dieser Empfehlung zu eigen und beschloss auch zu dieser Versammlung die lokale Presse mit einem Statement zu versorgen. Den Textbaustein erstellt Andre Grote. Individuelle Anpassungen sind natürlich möglich. Fotos liefert Hans Rademaker.

IV. Das Aktions-brainstorming ergab, nach langer intensiver Diskussion, folgende Arbeitsschwerpunkte. Herr Reiser regte an, die Aufgaben in Landes – und Lokalaktivität zu differenzieren. Jeweils ein Verantwortlicher Koordinator (lokal) und (Land)aus unserem Kompetenzteam sollte für die Durchführung verantwortlich sein. Der Vorschlag wurde aufgegriffen. Eine namentliche Nennung der Koordinatoren konnte allerdings noch nicht erfolgen.

V. Arbeitsschwerpunkte (lokal und Land)
Lokal: Pressemitteilung an Lokalredaktionen intensivieren

Bürgermeister einbinden
Zur Kommunalwahl Wahlprüfstein entwickeln
„weiße Flecken“ identifizieren.

Land: Zweitanhörung Landtag initiieren

Zur Unterstützung hat sich Andre Grote bereit erklärt über die FDP Ortsverbände zu erfahren, wo STRABS noch angewandt wird bzw. unsererseits Unterstützung bei Aktivitäten erfolgen könnten.

VI. Die Wahl eines zweiten Koordinators war leider erfolglos. Heiko Malinski und Hans Rademaker sicherten weiterhin ihre Unterstützung zu. Ebenso Joachim Dreilich und Wilfried Reiser. Insofern bleibt Edmund der kommissarische Vorsitzende der NBgS Region Nord.

VII. Nächstes Treffen ist vorgesehen für März 2021 in der Wingst.

VIII. Die Homepage (adendorf-strassen.de) ist auf dem neuesten Stand.

Horneburg, 24.August 2020
Peter Hoffmann

Veröffentlicht am 22. August 2020 von Joachim Dreilich31. August 2020   Kommentar hinterlassen

Beschluss des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Lüneburg zur Strabs in Laatzen

Sehr geehrte Grundeigentümer/Innen der von GIB II betroffenen Straßen in Hannover-Oberricklingen,
mit vorangehenden Emails hatte ich die Info-Mails der BI-Strabs-Dahlenburg vom 30.07.20, 8:24 AM, und vom 01.08.20, 3:57 PM, an Sie weiter geleitet.
Als Anlage habe ich hier die umfangreiche Zusammenfassung des Beschlusses des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Lüneburg vom 22.07.2020 beigefügt.

Vereinfachte Darstellung des Ablaufs:
Der Rat der Stadt Laatzen hatte die Strabs in Laatzen abgeschafft. Die Kommunalaufsicht der Region Hannover hat diesen Beschluss aufgehoben. Damit war die Strabs wieder gültig. Dagegen hat die Stadt Laatzen vor dem Verwaltungsgericht (VG) Hannover Beschwerde eingelegt. Das VG hatte der Beschwerde der Stadt Laatzen stattgegeben. Damit war die Strabs wieder abgeschafft. Dagegen hat die Kommunalaufsicht vor dem OVG Lüneburg Beschwerde eingelegt und dort Recht bekommen. Damit gilt – leider – die Strabs in Laatzen unverändert weiter.

Von mir stark vereinfacht wiedergegebener Inhalt des OVG-Beschlusses:
Eine Kommune darf nur dann die Strabs aufheben, wenn die Finanzierung anderweitig sicher gestellt werden kann, außer durch Kredite. Das war in Laatzen nach Auffassung des OVG nicht der Fall.
Hier meine Anmerkungen und Bewertungen zum Beschluss des OVG, wobei ich darauf hinweise, dass ich juristischer Laie bin:

1) Die Stadt Laatzen hätte m. E. die Möglichkeit, sich eine andere Finanzierung als durch Straßenausbaubeiträge zu überlegen und dann die Strabs erneut abzuschaffen. Dabei kann grundsätzlich in zwei Richtungen gedacht werden:

a) Weniger Grunderneuerungen von Straßen, d. h. kritische Prüfung, ob die von der Bauverwaltung als notwendig dargestellten Grunderneuerungen wirklich geboten oder – salopp formuliert – nur „nice to have“ sind.

b) Erarbeitung eines anderen Finanzierungsmodells.

c) Eine Kombination von a) und b).

Nach meiner Einschätzung ist in Stadt- und Gemeinderäten und Stadtbezirksräten das Rollenspiel von Mandatsträgern kritischer geworden. Während früher die Verwaltungsvorschläge zu Grunderneuerungen von Straßen häufig vertrauensvoll beschlossen wurden (mit der sinngemäßen Argumentation „Wenn die Verwaltung Straßen für grunderneuerungsbedürftig ansieht, dann glauben wir das. Es ist schließlich unsere Verwaltung.“), wird seit einiger Zeit tendenziell kritischer hinterfragt. Wir sollten die Rats-/Stadtbezirksratsmitglieder darin bestärken.

2) Dennoch befürchte ich, dass der OVG-Beschluss von Interessenvertretern so interpretiert wird, dass damit bewiesen sei, dass Straßenausbaubeiträge gerecht seien. Einer solchen Interpretation ist natürlich nachdrücklich zu widersprechen.

a) Der Beschluss gilt speziell für Laatzen und lässt sich m. E. nicht verallgemeinern.

b) Verwaltungsgerichte können sich nur im Rahmen der geltenden Gesetze bewegen. Die Frage, ob Straßenausbaubeiträge und die dazu geltenden Gesetze gerecht sind, war hier vom VG und OVG nicht zu beurteilen.

c) Durch ein letztinstanzliches Urteil bzw. einen solchen Gerichtsbeschluss wird nicht unbedingt Gerechtigkeit geschaffen, sondern Rechtsfrieden. Das ist von unserer Verfassung so gewollt und uneingeschränkt zu respektieren. Wir können nicht Rechtsstreitigkeiten über Generationen hinweg führen. d) Auch der Nds. Landtag kann keinesfalls dieses OVG-Urteil als Beleg anführen, dass Straßenausbaubeiträge gerecht seien. Wenn der Nds. Landtag die gesetzlichen Grundlagen für den Erlass von Strabs nicht abschafft, liegt das nicht daran, dass er es wegen entsprechender Gerichtsurteile nicht kann. Es ist allein der fehlende politische Wille. Siehe auch mein Brief an MP Weil und den nachfolgenden Email-Schriftwechsel mit dem Nds. MI. Fazit: Die landesgesetzlichen Ermächtigungsgrundlagen für den Erlass von Straßenausbaubeitragssatzungen in den Städten und Gemeinden in Niedersachsen müssen endlich abgeschafft werden. In Anbetracht der erheblichen Covid-19-bedingten Steuerausfälle in den Kommunen ist zu befürchten, dass die Abschaffung von Strabs erschwert wird und in Kommunen, in denen die Strabs abgeschafft wurde oder nie existiert hat, Gedanken aufkeimen, erneut eine Strabs zu beschließen.
Was wäre die voraussichtliche Folge?
Diverse Grundeigentümer/Innen, finanziell geschwächt durch Corona bedingte Einkommensausfälle (Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, usw.), würden durch die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen, evtl. sogar für gar nicht zwingend erforderliche Grunderneuerungen (nur „nice to have“), in Notverkäufe getrieben werden. Damit würden die sozialpolitischen Grundsätze unseres Staates und der demokratischen Parteien geradezu auf den Kopf gestellt werden. Es würde einer Zwangsgentrifizierung Vorschub geleistet werden. Es geht nicht darum, dass Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer sich an einer angemessenen Beteiligung an den Kosten unseres Staates „drücken“ wollen, auch nicht an den Corona-Folgekosten. Aber es muss verhindert werden, dass gegen den Verfassungsgrundsatz des Übermaßverbots verstoßen wird. Die im Land Niedersachsen verabschiedeten Härteregelungen sind dazu unzureichend, da es sich fast ausschließlich um Kann-Regelungen handelt, nicht einmal Soll-Regelungen, geschweige denn Muss-Regelungen.
Es ist dringend geboten, sich weiterhin entschlossen für die flächendeckende Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen in unserem Land Niedersachsen einzusetzen. Diese Abschaffung muss zügig erfolgen, nicht erst nach der nächsten Landtagswahl in 2022.
Es ist interessant zu beobachten, und das sage ich mit einem gewissen Verständnis, dass einige MdL mehrere Rollen zugleich spielen. Als Kommunalpolitiker setzen sie sich in ihrer Kommune für eine Abschaffung der Strabs ein, häufig mit den gleichen Argumenten, wie die Grundeigentümer und -verbände. Als MdL vertreten sie nach außen die Fraktions- bzw. Koalitionsmeinung, sind also gegen die Abschaffung auf Landesebene. Ich hoffe, dass – Zug um Zug – diejenigen MdL in den Koalitionsparteien intern die Oberhand gewinnen, die für eine Abschaffung auf Landesebene sind. Das könnte noch ein anstrengender Weg werden. Demokratie ist nun mal anstrengend und mühsam. Aber es ist die beste Staatsform, die es gibt. Nur in demokratischen Staaten ist ein von gesellschaftlichem Konsens getragener kontinuierlicher Verbesserungsprozess möglich.
Ggf. müssen im Zuge von Wahlen ungeeignete Mandats- und Funktionsträger abgewählt werden.

Mit nachbarschaftlichen Grüßen
Sachweh

Veröffentlicht am 11. August 2020 von Joachim Dreilich31. August 2020   Kommentar hinterlassen

Bürgerbegehren und Bürgerentscheide in Niedersachsen

Fragestellungen, die auf eine Abschaffung hinwirken und mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden müssen, sind unzulässig, da sie in den Haushalt der Gemeinde eingreifen würden.

Zur weiteren Erläuterung habe ich die in Laatzen vorgestellten Unterlagen nochmals beigefügt:
Bürgerbegehren Horneburg
Bürgerbegehren Victorbur

Auch „ Mehr Demokratie“ in Bremen hat auf ihrer Seite diverse Informationen zu Bürgerbegehren und erteilt auch telefonische Auskünfte.

Hier ist eine Übersicht laufender und abgeschlossener Begehren zu finden, einige davon sind unzulässig:
https://bremen-nds.mehr-demokratie.de/niedersachsen/buergerbegehren/bilanz/buergerbegehren-aktuell/

In dem Merkblatt weise ich auf Punkt 2.4 hin:
https://www.mehr-demokratie.de/fileadmin/pdf/nds_merkblatt.pdf

BG
E. Nürnberg

Veröffentlicht am 28. Juli 2020 von Joachim Dreilich10. August 2020   Kommentar hinterlassen

Kommunalaufsichtliche Beanstandung der Aufhebung einer Straßenausbaubeitragssatzung

Veröffentlicht am 22. Juli 2020 von Joachim Dreilich21. Mai 2021   Kommentar hinterlassen

Sitzung des Ausschusses für Straßen, Verkehr und Grünflächen – vom 15.07.2020

Bezeichnung: Sitzung des Ausschusses für Straßen, Verkehr und Grünflächen
Gremium: Ausschuss für Straßen, Verkehr und Grünflächen
Datum: Mi, 15.07.2020
Zeit: 19:00 – 21:51 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Rathauses (2. OG)
Ort: Rathausplatz 14, 21365 Adendorf

TOP Betreff Vorlage
Ö 1 Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Anwesenheit sowie Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung mit den dazu vorliegenden Anträgen
Ö 2 Einwohnerfragestunde
Ö 3 Genehmigung des Protokolls vom 05.11.2019 SI/2019/390
Ö 4 Vorstellung und Beratung der geplanten Erschließung im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 44 „Papageienweg“ -Vorstellung durch das planende Ing.-Büro- 2020/207
Ö 5 Punktuelle Verbesserung der Straßenbeleuchtung -Antrag der RH Wilhus, Scholz und Graff (Gruppe ABAE/DIE LINKE) vom 17.12.2019 2020/038
Ö 6 Anschaffung und Aufstellung von zwei Schautafeln für die Teichaue 2020/090
Ö 7 Adendorf macht sich auf den Weg zur Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung (STRABS) Kostendeckel für die Eigentümer einführen -Antrag der RH Wilhus, Scholz und Graff (Gruppe ABAE/DIE LINKE) vom 24.02.2020

Protokoll der Sitzung

2020/094
Ö 8 Berichterstattung/Sachstand gemeindliche Geschwindigkeitsmessungen und Messungen des Landkreis Lüneburg -Antrag der RH Wilhus, Scholz und Graff (Gruppe ABAE/DIE LINKE) vom 24.02.2020 2020/093
Ö 9 Vorstellung von Geschwindigkeitsmessergebnissen 2020/075
Ö 10 Beratung über eine Änderung der Verkehrsregelung im Kreuzungsbereich Moorchaussee / Im Gutspark / An der Waage / Scharnebecker Weg 2019/228-01
Ö 11 Beratung über eine Erweiterung der Tempo 30-Zone im Scharnebecker Weg einschließlich Beim Schnarck und Kastanienallee 2019/229-01
Ö 12 Gehwegerneuerung Kastanienallee Erhebung von Ausbaubeiträgen 2020/061
Ö 12.1 Gehwegerneuerung Kastanienallee Erhebung von Ausbaubeiträgen 2020/061-01
Ö 13 Bedeutung der Ackerrandstreifen -Antrag der RH Wilhus, Scholz und Graff (Gruppe ABAE/DIE LINKE) vom 04.07.2020 2020/208
Ö 14 Schriftliche Anfragen der Ratsmitglieder
Ö 15 Mündliche Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
Ö 16 Verschiedenes
Ö 17 Schließung der Sitzung
Veröffentlicht am 15. Juli 2020 von Joachim Dreilich25. November 2020 1 Kommentar

Strabs: Argumente – Pro & Contra

Der VWE Hessen hat alle Argumente die gegen die Strabs sprechen und auch bisher so von uns vorgebracht wurden in einem Artikel unter Pro und Contra zusammengefasst.

Nachzulesen hier:  https://vwe-strabs.de/Argumente-Pro-Contra

Veröffentlicht am 12. Juli 2020 von Joachim Dreilich23. Juli 2020   Kommentar hinterlassen

Kommunalbericht 2019 – Trotz Rekordeinnahmen steigt Gesamtverschuldung weiter an

Der aktuelle Kommunalbericht 2019

Veröffentlicht am 1. Juli 2020 von Joachim Dreilich3. Juli 2020   Kommentar hinterlassen

Schreiben des NBgS an diverse Verbände

DBG Chef Niedersachsen: Mehrdad Payandeh
Unternehmensverbände Niedersachsen
Evangelische Kirche Niedersachsen
Katholische Kirche Niedersachsen
Kommunale Spitzenverbände: Niedersächsische Städte und Gemeindebund (NSGB), Niedersächsische Städtetag, Niedersächsischer Landkreistag (NLT), Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände Niedersachsens (agksv)
Fraktionen CDU, SPD, FDP, Grüne
Sehr geehrte Damen und Herren,

wie wir der Presse entnehmen konnten, sollen Sie an dem Bündnis „Niedersachsen hält zusammen“ beteiligt sein.

Da wir als „Niedersächsisches Bündnis gegen Straßenausbaubeiträge (NBgS)“erst kürzlich einen offenen Brief an den Ministerpräsidenten, den Innenminister und u. a. die Mitglieder des Ausschusses für Inneres und Sport geschickt haben (siehe hier), möchten wir die Gelegenheit nutzen, auch Sie auf unser und das Anliegen ganz vieler Bürger Niedersachsens hinzuweisen. Gleichzeitig bitten wir, diese Thematik aufzugreifen, da auch Ihre Mitglieder davon betroffen sind, bzw. darunter leiden.

So sind z. B. viele Gewerkschaftsmitglieder betroffen. Durch Kurzarbeit oder sogar Arbeitsplatzverlust fehlt ein gravierender Teil des Nettoeinkommens ganzer Familien. Hinzu kommt, dass es zu Steuernachzahlungen bis zu vierstelligen Beträgen kommen wird. Durch den Progressionsvorbehalt müssen indirekt Steuern auf dieses Nettoeinkommen gezahlt werden. Das alles belastet die Bürger und auch Ihre Mitglieder existentiell.

Zu diesen schweren finanziellen und gesundheitlichen Sorgen gesellt sich in vielen niedersächsischen Kommunen noch die Bedrohung durch Straßenausbaubeiträge.

Bitte machen sie ihren Einfluss im Bündnis „Niedersachsen hält zusammen“ geltend und sorgen mit dafür, dass die Möglichkeit zum Erlass von Satzungen für Straßenausbaubeiträge, meist im vier- bis fünfstelligen Bereich, aus dem Niedersächsischen Kommunalabgabengesetz (NKAG) entfernt wird, oder kurzfristig eine Aussetzung dieser Regelungen bis Ende 2021 umgesetzt wird und nach der Pandemie die Abschaffung der Satzungen in Angriff genommen wird. Neun Bundesländer haben eine Abschaffung bereits realisiert. Wir haben die leise Hoffnung, dass durch Ihr unterstützendes Engagement erreicht werden kann, dass Niedersachsen nicht auch hierbei Schlusslicht sein wird.

MfG
Lenkungsgruppe
NBgS

Veröffentlicht am 25. Juni 2020 von Joachim Dreilich3. Juli 2020   Kommentar hinterlassen

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Die Initiatoren

Initiatoren

Joachim Dreilich Robinson Hanisch
Roland Kloss, Karin Stöving, Ursula Krämer, Hilmar Lüdtke, Manfred Hamel, Manfred Perlmann, Hans‑Dieter Wilhus, Britta Bederke, Frank‑Arnim Bederke, Siegfried Frank (in memoriam)
(wohnhaft alle in Adendorf bzw. Erbstorf)
 

Initiative Adendorf Pro 30

BI-Strabs-Dahlenburg

Foto: Britta Bederke, Kirchweg, Adendorf

Möglichkeiten der Entlastung von hessischen Beitragsschuldnern

Eine Analyse des Straßenausbaubeitragsrechts unter rechtspolitischen Gesichtspunkten

Masterarbeit von Sebastian Münscher

NBGS: Niemand bezahlt gern Straßenausbaubeiträge (STRABS)

NBgS Logo

Verein „STOP von Straßenausbaubeiträgen in Deutschland“ e.V. (VSSD)

Allgemeiner Verein für gerechte Kommunalabgaben in Deutschland e.V.

AVgKD Logo

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